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Civil War in Ukraine, bereits über 100 Tote im Süden und Osten

Die Zentralrgierung in Kiew, vor gerade einmal 2 Monaten durch einen Putsch istalliert, fährt nun Militär gegen die eigenen Bürger auf. Ukrainische Truppen greifen weitere Städte im Osten an. Separatisten, die besetzte Regierungsgebäude nicht innerhalb kürzester Zeit räumen, werden unter Feuer genommen. Doch sie wehren sich verbissen. Mit Kampfhubschraubern und gepanzerten Fahrzeugen sind ukrainische Sicherheitskräfte bei ihrem "Anti-Terror-Einsatz" weiter gegen prorussische Separatisten vorgegangen.
Konkret ausgelößt wurde  die Militäroffensive gegen die eigene Bevölkerung von den geldzusagen durch IWF, EU und den USA in dieser Woche. Das Land, inzwischen von S&P auf dem Kreditlevel CCC (Standard & Poor’s: hohe Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls oder Insolvenzverfahren beantragt, aber noch nicht in Zahlungsverzug) gesetzt bekommt das Geld nur ausgezahlt wenn es das gesamte Land kontrolliert. Für Sölnder ist ein solches Geldversprechen ein Auftrag zum Mord, es ist davon auszugehen, dass Washington und Berlin wissen was sie mit solchen Versprechen auslösen.
- die russische Bevölkerung in der Ukraine stellt sich unbewaffnet den Panzern entgegen
- bei der Erstürmung der Stadt Kramatorsk sind ukrainischen Sicherheitskräften zufolge mindestens sechs Menschen getötet und 15 verletzt worden.
-  Ein Sprecher der Opposition informierte am Samstag der russischen Staatsagentur Itar-Tass, elf Zivilisten und vier Bewaffnete seien ums Leben gekommen. Die antifaschistischen Widerstandskämpfer erklärten, militante Ultranationalisten hätten im Schutz der Regierungstruppen auf unbewaffnete Bürger geschossen. Im nahen Dorf Andrejewka seien am Vorabend zehn Menschen getötet und 40 verletzt worden.
- in Odessa gab es einen faschistischen Mob, der gegen Gewerkschafter vorging. Es gab über 40 Tote. Odessa war immer eine sehr tolerante und friedliche Stadt. Heute befreiten Bürger Odessas inhaftierte gewerkschafter aus der Polizeikaserne. Gerüchten zufolge kam es dort zu brutalen Mißhandlungen, die aufgebrachten russischen Bürger fürchteten um das Leben der Gefangenen. Die Gefangenbefreiung am heutigen Sonntag wurde von ca. 2.000 Demonstranten begleitet. Die Emotionen in Odessa schlagen hoch.
Die Frage die nun alle stellen, ob und wann Rußland eingreifen wird um den Krieg gegen die Zivilbevölkerung zu beenden. Oder werden die Europäer die ukrainische Regierung in die Schranken weisen. Greifen beide Seiten nicht regelnd ein, so entfaltet sich vor unseren Augen ein neuer Bürgerkrieg in Europa...
Die Ukraine stand seit der in den USA ausgelößten Weltwirtschaftskrise wiederholt vor schwierigen Situationen, es gab aber nie wirkliche Konfrontation. Der Bürgerkrieg ist ein Produkt der Intervention des Westens und des Standhalten Moskaus. Moskau kann nicht tatenlos zusehen wie eigene Landsleute im einstigen "Ur" Rußland brutal masakriert werden.
Das formals friedliche Odessa wurde von Pogrom des faschistischen Mobs zutiefst gespalten. Nun ist die gesamte Scharzmeeküste zwischen Transnistrien und der Grenze zur Russischen Föderation in Aufruhr. Die idiotische Zentralregierung in Kiew macht ein Fass nach dem anderen auf und zerstört das eigene Land. Der Mob wurde definitiv verabredet. Der Westen hat neben der politischen offensichtlich auch nicht die fachliche Eignung seiner Verbündeten geprüft... haha Hauptasache gegen die Iwans und haha gegen diese Putin - kleinen Kindern wird verboten mit Feuer zu spielen, wirre Staatsmännern richten weitaus größeren schaden an... Desto schärfer und länger der Konflikt dauert, für jeden teilerfolg des Militärs tut sich woanders an bedeutenderem Ort eine neuer Konflikt auf. Die Ukraine, muss mann schon bald sagen "Restukraine" wird wenn der Konflikt nicht baldmöglichst friedlich und einvernehmlich gelöst wird ein Binnenland sein. Ohne faschistische Rhetorik und faschistische Regierungsbeteiligung, ohne Panzer gegen Bürger wäre der Konflikt nicht derart eskaliert.
So hat sich keiner das 21. Jahrhundert für Europa vorgestellt.

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