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USA: Islamistischer Angriff auf Schriftsteller Salman Rushdie

Er wurde von einer Fatwa betroffen nachdem er "Die satanischen Verse" verfasste, damit erklären einflussreiche Muslime jemanden zum Feind des Islam und sprechen die Todesstrafe über diese Person aus, oft wird ein Kopfgeld ausgestellt. 
1988 mit seinem Werk Die satanischen Verse wurde er berühmt, vor allem wegen der Reaktion auf das Buch.
 Die in den Albträumen eines Protagonisten widergespiegelte Lebensdarstellung des arabischen Propheten Mohammed war der Anlass für den iranischen Staatschef Chomeini, Rushdie mittels einer Fatwa am 14. Februar 1989 zum Tode zu verurteilen. Begründet wurde diese Fatwa damit, das Buch sei „gegen den Islam, den Propheten und den Koran“. Chomeini rief die Muslime in aller Welt zur Vollstreckung auf. Die iranische „halbstaatliche“ Stiftung 15. Chordat setzte ein Kopfgeld von zunächst einer Million US-Dollar aus. Das Kopfgeld wurde mehrfach erhöht zuletzt auf 4 Millionen. Rushdie verzichtete zuletzt auf permanenten Personenschutz.
Ein Übersetzter des Buches wurde ermordet, gegen den Kölner Freund und Unterstützer Günther Wallraf gab es Morddrohungen, zuletzt da er in Köln den Rushdie lesen wollte.
Sir Ahmed Salman Rushdie ist ein indisch-britischer Schriftsteller. Er gehört zu den bedeutendsten anglo-asiatischen Vertretern der zeitgenössischen britischen Literatur. 

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