Sie sind hier

Rheinland: Vandalismus auf Wanderwegen im Rechtsrheinischen

Vandalismus auf Wanderwegen des Kölner Eifelvereins
Erneut fällt Köln Rechtsrheinisch auf mit Zerstörung.
In jüngster Zeit beobachtet der Kölner Eifelverein verstärkt mutwillige Zerstörungen an Wegezeichen auf seinen Wanderwegen, wie kürzlich am Kölnpfad/Grüngürtelweg zwischen der Mülheimer Brücke und dem Stammheimer Schlosspark. Viele der gerade erneuerten Wegezeichen waren übermalt und mussten ersetzt werden. Ähnliche Aktionen gibt es immer wieder im Königsforst, an der Saaler Mühle und auf vielen Etappen des Kölnpfads. Das zwingt die ehrenamtlich aktiven Wegezeichner des Kölner Eifelvereins immer wieder zu spontanen „Reparatur-Aktionen“. Denn markierte Wanderwege helfen den Menschen, sich in der Natur zu orientieren und ihr Ziel sicher zu erreichen. Hinzu kommt, dass Wanderzeichen aus Unachtsamkeit einfach überklebt werden – wie kürzlich am Adenauerweiher geschehen.
Der Kölner Eifelverein bittet deshalb im Namen der Menschen, die sich in der Natur orientieren möchten, Wanderzeichen nicht zu beschädigen und dies wo möglich zu verhindern. Aktionen wie diese schädigen nicht Staat oder Obrigkeit, sondern ausschließlich Wanderer und die ehrenamtlich aktiven Mitmenschen, die die Schäden beseitigen müssen. Der Kölner Eifelverein unterhält und pflegt ein 800 km langes Netz von Wanderwegen, darunter der Kölnpfad.   
Meinung:
Die Stadt Köln muss insbesondere im rechtsrheinischen stark gegen den Vandalismus vorgehen, dies ist nur eine Vorstufe zur weiteren Eskalation. Entweder man bricht diesen Trend oder er setzt sich fort. Es gibt in Köln keinen bekannten Plan der Oberbürgermeiterin zu diesem Destabilisierungsproblem.

Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer